Zaldiar (Tramacet) ist ein verschreibungspflichtiges Kombinationsschmerzmittel. Es wurde 1962 von der Grünenthal Pharma AG in Deutschland entwickelt. Seit mehreren Jahrzehnten ist es sowohl in der Schweiz als auch in den USA zugelassen. Es gehört zur Gruppe der Anästhetika bzw. Lokalanästhetika.
Zaldiar ohne Rezept online bestellen
So können Sie Zaldiar ohne Rezept vom Hausarzt online kaufen: Die Online-Apotheke Dokteronline bietet das Ausstellen eines Online-Rezeptes an. Dafür muss nur ein Online-Fragebogen ausgefüllt werden, auf dessen Grundlage ein Arzt ein Online-Rezept ausstellt. Das Medikament wird daraufhin direkt an Sie verschickt.
Zaldiar ist nicht mehr verfügbar. Der Wirkstoff Tramadol ist aber weiterhin verfügbar.
Die rezeptfreie Bestellung von Zaldiar (durch Ausstellung eines Online-Rezeptes) bei dokteronline geschieht auf Grundlage der EU Richtlinie 2001/83/EC, Artikel 30 zur Verkehrsfähigkeit von registrierten Medikamenten für den eigenen Gebrauch im EU-Binnenmarkt.
Wogegen wirkt Zaldiar?
Zaldiar enthält die Wirkstoffe Paracetamol und Tramadol. Man verschreibt es zusammen mit Entzündungshemmer und Magenschutzmittel bei mittleren bis starken Schmerzen, beispielsweise nach operativen Eingriffen am Skelett. Das Medikament sollte nur nach genauer ärztlicher Anweisung und möglichst in der akuten Schmerzphase eingenommen werden.
Eine Daueranwendung ist nicht empfehlenswert, da die Wirkung mit der Zeit nachlässt und bei bestimmter Disposition eine Abhängigkeit eintreten kann. Das Medikament wird in Form von Filmtabletten, Tropfen, Brausetabletten, als Zäpfchen oder in Form von Injektionen verabreicht.
Typische Anwendungsgebiete
Das Medikament Zaldiar wird bei mäßig bis starken Schmerzen verschrieben, wenn Paracetamol oder entzündungshemmende Medikamente alleine nicht helfen. Die beiden schmerzlindernden Wirkstoffe Paracetamol und Tramadol ergänzen sich. Zaldiar darf nur von Jugendlichen über zwölf Jahren und Erwachsenen eingenommen werden.
Der Schmerz wird auf zwei Arten unterdrückt: Paracetamol senkt Fieber und lindert Schmerzen, Tramadol wirkt opioid, unterbindet also die Reizweiterleitung des Schmerzes zum Gehirn. Man setzt das Medikament gegen Nervenschmerzen, bei rheumatischen Erkrankungen, bei Arthrose und bei Schmerzen nach Unfall oder Operation ein. Die höchste akzeptable Dosierung und acht Tabletten täglich. Klingt der Schmerz ab, wird empfohlen, auf entzündungshemmende Schmerzmittel umzusteigen.
Mögliche Nebenwirkungen
Da Tramadol auch auf das zentrale Nervensystem wirkt, ist eine Abhängigkeit möglich. Das Risiko hierfür schätzt der Hersteller als gering ein. Immer wieder auftretende, unerwünschte Nebenwirkungen sind Übelkeit, Kopfschmerzen, Verstopfung, Erschöpfung, Benommenheit, Mundtrockenheit und Erbrechen.
Das Risiko für eine Atemdepression ist sehr gering, kann aber auftreten. Bei Lebererkrankungen, Gallen- und Nierenleiden sowie Asthma und schweren Lungenerkrankungen muss Rücksprache mit dem behandelnden Arzt getroffen werden. Von der gleichzeitigen Einnahme von MAO-Hemmstoffen (bei Depressionen) ist abzuraten.
Weitere Namen des Medikaments: Tramacet (USA), Ultracet (Kanada)